Errata zur Rezension „Club-Mate Granat“

Es war doch ein bisschen zu heiß in der holländischen Gluthitze auf der OHM2013. In dem Artikel zum neusten Loscher-Produkt „Club-Mate Granat“ sind so viele Fehler, dass sich ein eigener Errata-Artikel lohnt:

  • Für mich persönlich am peinlichsten: die New 52 sind von DC, nicht von Marvel. Was mich getrieben hat, das Gegenteil zu schreiben, weiß ich nicht. Überhitzung? Kalte Lötstelle im Gehirn?

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  • „Kräftig erhöht“ wurde der Mate-Extrakt-Gehalt gegenüber der klassischen Club-Mate nicht. Mit 0,4g/100ml oder 4g auf 1l ist der Gehalt genau gleich.
  • Ob der Kick nur aus der Mate kommt, ohne Zusatz von künstlichem Koffein, darüber lässt sich eventuell streiten. Laut Loscher ist das der große Unterschied zur bisherigen Herstellung. Die Angabe von „Koffein-Aroma“ spricht allerdings möglicherweise eine andere Sprache, wie in den Kommentaren zum Artikel angemerkt.
  • alkoholfrei, laktosefrei, glutenfrei, vegetarisch, vegan. Hergestellt mit erneuerbaren Energien.” steht schon seit einiger Zeit auch auf den Club-Mate-Flaschen. Es war mir bisher nicht aufgefallen, peinlicherweise. Meine Einschätzung, dass sich hier die stärker werdende Konkurrenz aus der alternativen Brauseökonomie bemerkbar gemacht hat, scheint mir aber trotzdem ganz schlüssig.

 

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Gar nicht erwähnt im Artikel wurde das Model, das sich im Hintergrund des Flaschen-Fotos hinter dem eigenen Notebook versteckt. Es war der zufällig gerade in der Nähe sitzende Simon Klose.

Der Plan für die Zukunft ist, vor dem Posten alles nochmal nachzuprüfen. Bitte entschuldigt die Fehler im Artikel. Bleibt wach!

Club-Mate Granat

In diesem Artikel gibt es Fehler und Ungenauigkeiten. Bitte beachtet auch die Errata!

Freudig erwartet seit den ersten Anzeichen auf der Webseite wurde im Sympathisantensumpf der Hackerbrause das neuste Produkt aus dem Hause Loscher: CLUB-MATE Granat, Mate und Granatapfel. Zum Glück gehört das just in diesem Moment stattfindende Hackersommercamp OHM2013 zu den ersten Orten, die mit Club-Mate Granat beliefert wurden und so ist es uns gelungen, eine Flasche zur Verkostung zu ergattern. Naja, eher 10 oder 20 Flaschen.

Club-Mate Granat stellt in mehrfacher Hinsicht einen Paradigmenwechsel im Club-Mate-Universum dar, ich würde sogar so weit gehen analog zu den New 52 bei Marvel DC jetzt von New Loscher zu sprechen.

Der Geschmack ist erstaunlich und viel besser als erwartet. Die rote Farbe ließ mich an die Referenzimplementierung von pappsüssem Zuckerwasser, Fanta Erdbeer, denken. Damit ist Club-Mate Granat nicht zu vergleichen. Der Geschmack ist fruchtig und nicht zu süss, mit einem angenehmen Hauch von Granatapfel, der im Abgang durch einen kräftigen Mate-Geschmack abgelöst wird. Club-Mate Granat ist erstaunlich fruchtig-kräftig und gefällt ganz außerordentlich.

Schnell erklärt sich der Mate-Geschmack beim Blick auf das Etikett: Club-Mate Granat enthält im Gegensatz zur klassischen Club-Mate eine kräftig erhöhte Menge an Mate-Extrakt, nämlich 4g pro Liter und liegt damit deutlich vor Indie-Brausen wie Kolle Mate (3g).

Die zweite Überraschung: Club-Mate Granat enthält kein künstliches Koffein mehr, sondern nur noch Koffein-Aroma, der Kick kommt allein aus der erhöhten Mate-Dosis.

Richtig faszinierend wird es aber, wenn man sich den Schluss des Etiketts durchliest: „alkoholfrei, laktosefrei, glutenfrei, vegetarisch, vegan. Hergestellt mit erneuerbaren Energien.“ Holla die Waldfee, Loscher! Hat sich hier die stärker werdende Konkurrenz aus der alternativen Brauseökonomie bemerkbar gemacht?

Club-Mate Granat überzeugt geschmacklich und läutet ausgerechnet beim größten und bisher unbeweglich erscheinenden Mate-Limo-Produzenten ein neues Zeitalter ein. Jetzt muss es nur noch beim Späti um die Ecke auftauchen und unser Glück ist komplett.

Metamate

Gestern bin ich spontan in der Meta Mate gelandet und durfte sogleich beim Eintüten frischer Mate und beim Etikettieren von hellem und dunklem Mier mithelfen, wovon ich als Dankeschön fürs Mithelfen auch eine Tüte mit nach hause nehmen und eine Flasche trinken durfte. Als ausgewiesene Hackerbrausen-Expertin durfte ich auch meinen Senf zu einer experimentellen Matelimonade abgeben.

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Warme Finger, kühle Mate dank „Club-Mate Cosy“

Okay, wie nennen wir das? Es ist eine gestrickte Haube für die Club-Mate-Flache, in die man wie bei einem Handschuh die verfrorenen Finger stecken kann, gleichzeitig aber die Temperatur der Mateflasche konstant hält. Würde es um Eier gehen und nicht um Brauseflaschen, könnten wir „Eierwärmer“ sagen. So bleiben wir bei „Club-Mate Cosy“ oder vielleicht auch: Mateflaschen-Mützchen.

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Club-Mate jetzt mit mehr Kalorien

Auf der neusten Charge Club-Mate werden neuerdings 20 Kalorien/100ml statt bislang 15 Kalorien/100ml angegeben. An der Rezeptur scheint sich nichts geändert zu haben, zumindest die Zutatenliste und der Zuckergehalt sind gleich geblieben. Ob die neuen Kalorien durch andere Matequellen bedingt sind oder die fünf neuen Kalorien bislang nur vergessen wurden, liegt leider völlig im unklaren. Ausgeschlossen scheint nur, dass es sich um ein heimliches Gesundheitsprogramm des Staates für unterernährte Nerds handelt.

Backety back back: Club-Mate-Kuchen

Wir hatten noch nichts zum Thema Backen mit Hackerbrausen. Das ist umso erstaunlicher, weil der beliebte und von Kindergeburtstagen bekannte Fanta-Kuchen sich natürlich auch mit Club-Mate zubereiten lässt (tatsächlich war es auch der erste Kuchen, den ich in meinem Leben überhaupt gebacken habe).

Und so wird’s gemacht:

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Turbo Mate in der Kunst

Die Beschäftigung mit Hackerbrause und Alkohol ist hier bishlang zu kurz gekommen. Der Turbomate, allseits beliebte und verlässlichen Begleiterin durch das Nachtleben, hat derweil Henriette von Herzette Blockt. ein künstlerisches Portrait gewidmet. Für diejenigen, die Turbo Mate nicht kennen: Erst einen angemessenen Schluck aus der Club Mate Flasche abtrinken, mit Vodka auffüllen lassen und dann noch zuschrauben und ein bisschen Bewegung reinbringen, damit sich alles gut mischt (am besten durch Tanzen). Turbo Mate in der Kunst weiterlesen