Demnächst: Premium-Skull

Was war eigentlich mit Skull? Wir erinnern uns, diese Brause auf Schwarzteebasis, die alles andere ist als süß und von der wir, nunja, seit einiger Zeit nichts mehr gehört haben und die in den Späti-Regalen rar geworden ist? Es gib neues zu vermelden: Uwe Lübermann, der uns als Wirtschafts-Hacker und Hackerbrausen-Inkubator bestens bekannt ist, übernimmt nicht das Ruder, sondern lässt es sich übergeben. Wir sind gespannt!

halal

Hier trifft sich also muslimische Tradition mit der westlich verorteten Leistungs- und Partykultur: Wo, wenn nicht in Kreuzberg lässt sich ein so wunderbares kuturelles Mashup finden wie ein Energy-Drink namens halal. Das zertifiziertermaßen nach islamischem Recht gestattete Getränk wird in der Schweiz produziert und ist derzeit in mehreren Berliner Spätis zu bekommen. halal weiterlesen

Deichhacking und Wirtschaftsbrausen mit Uwe Lübbermann

Uwe, das ist der Kopf von Premium Cola. Oder auch der wohlwollende Diktator von Premium Cola. Der tweetete mich letzte Woche an, warum wir denn Premium Cola nicht mit ins Hackerbrause Quartett genommen hätten?! Und Recht hat er! Deichhacking und Wirtschaftsbrausen mit Uwe Lübbermann weiterlesen

Leetmate und Premium trennen sich </3

Wie heute in den Blogs von Leetmate und Premium zu lesen ist, wollen die beiden in Zukunft weniger eng miteinander verflochten sein. Leetmate hat sich nun mit der Verantwortung übernommen, die bislang Premium trug. Auch wenn eine Trennung nach so vielen Jahren nahezu harmonischer Zweisamkeit schmerzt: immerhin wollen die beiden gute Freunde bleiben.

Club-Mate jetzt mit mehr Kalorien

Auf der neusten Charge Club-Mate werden neuerdings 20 Kalorien/100ml statt bislang 15 Kalorien/100ml angegeben. An der Rezeptur scheint sich nichts geändert zu haben, zumindest die Zutatenliste und der Zuckergehalt sind gleich geblieben. Ob die neuen Kalorien durch andere Matequellen bedingt sind oder die fünf neuen Kalorien bislang nur vergessen wurden, liegt leider völlig im unklaren. Ausgeschlossen scheint nur, dass es sich um ein heimliches Gesundheitsprogramm des Staates für unterernährte Nerds handelt.

Koffein und Gender: Knallt es bei Jungs und Männern mehr?

Hallo und herzlich willkommen auf dem Glatteis der geschlechtsspezifisch (konstruiert)en Unterschiede. Zunächst die Meldung zur Studie „Gender differences in physiological response to acute caffeine in adolescents„:

Results of a double-blind, placebo-controlled, dose-response study of the response of youth to caffeine found that, in general, boys get a greater rush and more energy from caffeine than girls.
Boys also reported they felt that caffeine had a positive effect on their athletic performance. Girls didn’t report on this issue.
The study, conducted by Jennifer L. Temple, PhD, a neurobiologist and assistant professor of exercise and nutrition sciences at the University at Buffalo, appears in the current (December 2010) issue of Experimental and Clinical Psychopharmacology.

Quelle

Interessant. Männerspezifische Gesundheit ist ein bisschen en vogue, warum nicht auch bei den Hackerbrausen, hm? Ich bin zu wenig Mediziner, um die Studie bewerten zu können, ich kann nur mal wieder auf den guten alten Placebo-Effekt hinweisen, der sicher zusammen mit an Jungs herangebrachten Erwartungshaltungen („athletic performance“) die wundersamsten Effekte auslösen kann. Aber vielleicht muss er das auch nicht, immerhin war die Studie ja total ordentlich placebo-kontrolliert. Beim Nachdenken über solche Verschiedenheiten zwischen „Jungs“ und „Mädchen“ hilft auf jeden Fall eins: Wachbleiben.

Krebs durch Cola?

Die amerikanische Verbraucherschutzinitiative „Center for Science in the Public Interest“ hat die braune Farbe vieler Hackerbrausen in Visir genommen. Die in vielen Colas enthaltene Karamell-Lebensmittelfarbe, zuständig für den Cola-Farbton, bezeichnet sie als karzinogen, also krebserzeugend und will bei der amerikanischen Food and Drug Administration ein Verbot von „Toxi-Cola“ erreichen. Wenig erstaunlich sind die entsprechenden Branchenverbände und Konzerne wie Coca-Cola mit raschen Dementis zur Stelle. In einer Presseerklärung fasste das Center for Science in the Public Interest ihre (bisher nicht bestätigte) Kritik folgendermaßen zusammen:

„Anders als beim daheim in der Pfanne hergestellten karamellisierten Zucker, entsteht die braune Lebensmittelfarbe in Colas und anderen Produkten durch die chemische Reaktion von Amoniak und Sulfiten unter hohem Druck und bei hoher Temperatur. Durch die chemische Reaktion entstehen  2-Methylimidazol und 4 Methylimidazol, die in staatlichen Untersuchungen in Tierversuchen Lungen-, Leber- und Schilddrüsenkrebs oder Leukämie verursacht haben.“

Quelle: http://www.slashfood.com/2011/02/17/could-your-cola-give-you-cancer/