KA Karribean Kola

Bei einem Kurzaufenthalt in London entdeckten wir diese Brause, die nicht nur in den „Cornershops“ — also den britischen Spätis — sondern auch bei der Supermarktkette Tesco verkauft wird.

Die exotische Kola kommt stilecht aus dem karibischen Cumbernauld in Schottland von der Firma A.G. Barr plc. Dort ist man auch für die quietschorange Brause Irn-Bru verantwortlich, die zu Schottland gehört wie frittierte Marsriegel und Trainspotting.

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Lidl mixxed up Fire und Ice

Wir lieben Rezensionen, die uns unverlangt eingesandt werden! Besonders toll, wenn sie dann noch von … sagen wir mal … Prominenten verfasst werden, wie dem Berliner Hacker und Abgeordneten Simon Kowalewski, der sich schon seit einiger Zeit beschwert, dass Energydrinks bei uns nicht ganz so gut wegkommen. Also hat er uns etwas geschrieben. Lidl mixxed up Fire und Ice weiterlesen

Warme Finger, kühle Mate dank „Club-Mate Cosy“

Okay, wie nennen wir das? Es ist eine gestrickte Haube für die Club-Mate-Flache, in die man wie bei einem Handschuh die verfrorenen Finger stecken kann, gleichzeitig aber die Temperatur der Mateflasche konstant hält. Würde es um Eier gehen und nicht um Brauseflaschen, könnten wir „Eierwärmer“ sagen. So bleiben wir bei „Club-Mate Cosy“ oder vielleicht auch: Mateflaschen-Mützchen.

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Kurz angetrunken: Pepsi Pink

Eine wundersame Brause, die direkt aus dem Brausenlabor von Pinkie Pie kommen könnte, erreichte uns auf Umwege aus Japan. Pink Pepsi ist der diesjährige Wintergeschmack von Pepsi Japan, die in der Vergangenheit schon eine Pepsi mit Esskastaniengeschmack („Mont Blanc Pepsi“) herausgebracht hatten. Der starke Bezug auf die Jahreszeiten, der sich hier in nur jahreszeitlich erhältlichen Brausen manifestiert, ist dabei eine japanische Besonderheit; im klassischen japanischen Haiku soll nach den Regeln der Kunst etwa durch ein Kigo (季語, also Jahreszeitenwort) eine zeitliche Bestimmung in den drei Wortgruppen von 5 – 7 – 5 Lauteinheiten angedeutet werden. Bevor wir jetzt allerdings zu sehr exotisieren: Saisonal verfügbare Getränke gibt es natürlich auch in der westlichen Welt, ganz ohne poetische Jahreszeitenbegeisterung und Haiku — man denke an die Weihnachts-Mate aus dem Hause Loscher.

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Ab 20. Dezember 2011 erhältlich: Unser Buch

Die letzten Monate haben drei Macher_innen dieses Blogs damit verbracht, ein Buch über Hackerbrausen zu schreiben. Über die Zusammenarbeit mit O’Reilly freuen wir uns ganz besonders. Jetzt ist es Ende Dezember endlich soweit — gerade noch rechtzeitig für die letzten geekigen Weihnachtsgeschenke.

Die Daten zum Buch in Kürze: ISBN 978-3-86899-141-3, 144 Seiten, broschiert, EUR9.90, SFR16.90, Koffeingehalt: 0, Lesestoffinhalt: enorm.

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Curiosity Cola

Schon seit einiger Zeit hatte die amerikanische englische Luxus-Cola Fentiman’s Curiosity Cola unsere (Achtung, Kalauer!) … Neugier geweckt. Nur in die Finger bekamen wir das Zeug nicht so einfach beim Späti um die Ecke. Zum Glück lesen dieses Blog einige der nettesten Menschen der Welt, weswegen uns aus Hamburg ein Gastbeitrag erreichte. Es folgt eine Rezension von Joke:

Hier kommt was ganz Feines: Fentiman’s Curiosity Cola ist eine pflanzlich gebraute Cola auf Ingwerbasis. Schon von außen echt schick in einer knuffigen 275 ml-Flasche mit schwarz-weißem old-school Etikett (inklusive flauschigem Schäferhund des Gründers) und Schraubverschluss. Vor dem Öffnen muss das möglicherweise abgelagerte Sediment etwas aufgewühlt werden.

Das Aufwühlen der Trinkenden übernehmen neben Ingwer und Koffein Catuaba und Guarana, durch den Brauprozess kann das Getränk außerdem auf bis maximal 0,5 Volumenprozent Alkohol kommen. Der Ingwer lässt sich deutlich durchschmecken, die Cola ist relativ angenehm mittelsüß, würzig und herb und nicht zu sprudelig. Der Geschmack erinnert an Bio-Colas wie Now, allerdings ist Curiosity Cola definitiv kräftiger und strenger im Geschmack. Im Nachhinein wird der Mund leider colapappsig.

Die englische Marke ist in Deutschland zum Beispiel über Manufactum zu bekommen, kann also auch bestellt werden.

Voll gut!

Gastrezension von @laufmoos

Backety back back: Club-Mate-Kuchen

Wir hatten noch nichts zum Thema Backen mit Hackerbrausen. Das ist umso erstaunlicher, weil der beliebte und von Kindergeburtstagen bekannte Fanta-Kuchen sich natürlich auch mit Club-Mate zubereiten lässt (tatsächlich war es auch der erste Kuchen, den ich in meinem Leben überhaupt gebacken habe).

Und so wird’s gemacht:

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