Kofola

In der Reihe Hackerbrause Internation widmen wir uns heute einem Urlaubsmitbringsel aus Tschechien. Kofola ist in den frühen 1960er Jahren als tschechoslowakische Alternative zu westlichen, nicht erhältlichen Colas entstanden. Wie auch Dr. Pepper ist Kofola keine Cola im eigentlichen Sinne. Es fehlt die Kolanuss im Sirup, der dafür aber 14 andere Zutaten enthält, darunter laut Wikipedia Apfel-, Kirsch-, Johannisbeer-Extrakte, Kräuter-Aromen und Karamell. Diese verleihen Kofola einen angenehm fruchtig-herben Geschmack mit ordentlicher Karamellnote, ergänzt durch ein leichtes Zitrusaroma bei angenehm niedrigem Zuckergehalt. Pro 100 ml gibt es für eine handelsüblichen Softdrink stattliche 15 mg Koffein. Ich kann schon verstehen, dass die Menschen in Tschechien Kofola eine zweite Chance gegeben haben, nachdem es Anfang der 1990er erstmal out war.
Besonders angetan hat es mir aber die schicke Flasche. Kofola gibt es vor Ort in Plastikflaschen unterschiedlicher Größe. Die schlanke 330 ml Glasvariante hat ein wunderschönes schwarzes Etikett mit einem silbernen Kofola-Logo und stilisierten Wellen in Silber und Gold. Unser Tipp: Beim nächsten Pragbesuch nicht nur die schöne Stadt anschauen, sondern im Supermarkt ein bisschen Design für zu Hause kaufen!