Wenden wir uns wieder den guten Dingen zu. Den guten Dingen wie Kola und Kaffee. Die sind nämlich drin in Fritz-Kola Kaffee und Hausmarke Cola mit Kaffeegeschmack.
Hausmarke schmeckt ein wenig herber und weniger süß, eine Guarana-Note ist deutlich herauszuschmecken. Fritz hingegen ist im Vergleich süßlicher und recht lind, ich finde den Geschmack ein wenig runder.
Was den Koffeingehalt angeht, hat Fritz die Nase mit 25mg/100ml leicht vorn gegenüber 24mg/100ml bei Hausmarke. Die Verfügbarkeit ist bei Fritz eindeutig höher, Hausmarke bekam ich nur direkt beim Vertrieb (an dieser Stelle nochmals Danke für die Rezensionsexemplare). Fritz gibt es im Späti meines Vertrauens für 1,20 und Hausmarke dürfte auch nicht viel mehr kosten.
Insgesamt lässt sich sagen, dass Kaffee-Kola eine geniale Komposition ist. Das beste aus zwei Sphären in einer grandiosen geschmacklichen Stimmigkeit. Das Prädikat Hackerbrause haben sich beide verdient.
Achtung, Sicherheitshinweis: Hausmarke hat ein dickes Kohlensäureproblem. Ich hatte bisher keine Flasche in der Hand, die mir beim Öffnen nicht alles vollgespritzt hätte, trotz zuletzt mehrwöchiger kühler Aufbewahrung. Das könnte mit dem Postversand zu tun haben. Ich empfehle jedenfalls, die erste Flasche über dem Waschbecken zu öffnen.
Hatte vor längerer Zeit mal Fritz Kola Kaffee probiert. Ich fand es… nunja. Gewöhnungsbedürftig. Finde Kaffee trinken: Ja. In Cola als Geschmack: Nein danke.
Was mir von Fritz Kola noch sehr gefällt, sind die anderen Sorten, die allerdings keinen „guten“ Koffeingehalt haben und somit nicht als Hackerbrause durchgehen würden.
Kleiner Tipp zum testen: Shooter (Red Bull (süß) oder maxx-energy (herb)). Wenig flüssiger Inhalt, aber umso mehr Energie ;)
Du meinst diese Winzfläschchen für zig Euro? Werd ich mal testen. :)
Kaffee-Cola ist das Beste seit geschnittenem Brot. Aber wieso heißt es in der Überschrift „Herrmann“, wenn Ihr keine Herrmann-Cola testet?
Weil Hermann und Hausmarke verdongelt sind. Das sind mehr oder minder zwei Marken des selben Vertriebs.
@yetzt: Das könnte man dann mal erwähnen im Artikel. Eine andere Sache ist, dass, meiner Information nach, Hausmarke sogar die Original Kaffee-Cola war, bevor Fritz auf die Idee kam, die nachzumachen. Dass der Vertrieb über Hermann läuft, scheint auch ne neuere Sache zu sein. Es ist ein bisschen, wie Lion und Mars zu testen und als Überschrift zu nehmen „Mars und Nestle“. Just my 2 cents.
Ich seh ja ein, dass das ein bischen verwirrend ist. Aus meiner perspektive lasse ich hier zwei Hersteller gegeneinander antreten, die so ziemlich dasselbe Sortiment haben: Kola, Kaffee-Kola und verschiedene Limonaden.
Moin,
also ich muss sagen, dass ich eher ein Hausmarke-Fan und vielleicht deshalb auch ein wenig parteiisch bin, aber die Hausmarke hat mit Hermann in etwa so viel zu tu´n, wie Sat1 und Premiere zu Zeiten der LeoKirch-Gruppe. Und da hat man ja auch nicht die „Wochenshow“ als Premiere-Produktion bezeichnet.
Auf mich wirkt´s ein bisschen verwirrend, auch wenn ich deine Intention erkenne. Aber das kann man ja im Artikel noch deutlich machen, in der Ueberschrift wirkt das so, als wuerdest du´s nicht besser wissen.
Schoenen Gruß,
Fritz
Zwar schon älter die Diskussion aber dennoch:
„Herstellung, Vertrieb und Marketing von „hausmarke“ wurde von Hannes Rose organisiert.
Seit April 2008 organisiert „Hermann-Kola“ den Vertrieb der „hausmarke-kaffee-cola“.“
Direkt von Coca-Cola gabs das, zumindest in Frankreich vor ca. 6 Jahren auch. Ob es das immernoch gibt kann ich nicht sagen.